Schlacht in den Karpaten

Schlacht in den Karpaten
Teil von: Ostfront, Erster Weltkrieg

Schlacht in den Karpaten (zeitgenössische Postkarte)
Datum Dezember 1914 bis März 1915
Ort Karpaten, Galizien
Ausgang Abwehr des öst.-ung. Vorstoßes nach Galizien, Abwehr des russischen Angriffs auf Ungarn
Konfliktparteien

Osterreich-Ungarn Österreich-Ungarn
Deutsches Reich Deutsches Reich

Russisches Kaiserreich 1914 Russland

Befehlshaber

Osterreich-Ungarn Franz Conrad von Hötzendorf
Osterreich-Ungarn Karl Tersztyánszky von Nádas
Osterreich-Ungarn Svetozar Boroević von Bojna
Osterreich-Ungarn Eduard von Böhm-Ermolli
Deutsches Reich Alexander von Linsingen

Russisches Kaiserreich 1914 Nikolai Iwanow
Russisches Kaiserreich 1914 Radko Dimitriew
Russisches Kaiserreich 1914 Alexei Brussilow

Truppenstärke

k.u.k. 3. Armee,
k.u.k. 2. Armee,
deutsche Südarmee

3. Armee,
8. Armee,
11. Armee

Verluste

320.000 Tote, Verwundete und Gefangene

etwa 250.000 Tote, Verwundete und Gefangene

Die Schlacht in den Karpaten war eine der verlustreichsten Schlachten des Ersten Weltkrieges zwischen den Mittelmächten und dem Russischen Reich. Sie wird auch als Winterschlacht in den Karpaten oder Karpathenschlacht bezeichnet.

Die Schlacht dauerte von Dezember 1914 bis März 1915. Österreich-Ungarn und das Deutsche Reich wollten die im Spätsommer 1914 von den Russen besetzten Teile Galiziens zurückerobern und die eminente strategische Gefahr eines russischen Einbruchs in die Front der Donaumonarchie abwenden.

Die erste Phase der Schlacht erwies eine mangelhafte Planung der österreichischen Führung. Immer mehr geriet in der Folgezeit die Armee der Donaumonarchie in die Rolle eines Unterstützungsempfängers des deutschen Verbündeten.


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