Schlacht um Breslau

Schlacht um Breslau
Teil von: Zweiter Weltkrieg

Rückzug deutscher Truppen nach Breslau
Datum 23. Januar bis 6. Mai 1945
Ort Breslau, Niederschlesien
Ausgang Sieg der Sowjetunion
Konfliktparteien

Sowjetunion 1923 Sowjetunion

Deutsches Reich NS Deutsches Reich

Befehlshaber

W. A. Glusdowski
P. S. Rybalko

Hans von Ahlfen
Hermann Niehoff

Truppenstärke

6. Armee
3. Gardepanzerarmee
insgesamt 200 000 Mann

269. Infanterie-Division
Volkssturmbataillone
sonstige Einheiten (insgesamt 40 000 Mann)

Verluste

13.000 Tote

6.200 Tote

Die Schlacht um Breslau bezeichnet den Versuch der deutschen Wehrmacht in der Schlussphase des 2. Weltkriegs in Europa eine Verteidigungslinie am Fluss Oder aufzubauen. So sollte die Einschließung des wichtigen Verkehrsknotenpunktes Breslau verhindert und die zur „Festung Breslau“ erklärte Stadt verteidigt werden. Diese Aktivitäten begannen am 23. Januar 1945, als es der Roten Armee der Sowjetunion bei ihrem Vormarsch gelang, Brückenköpfe bei Oppeln und bei Ohlau jeweils südöstlich von Breslau westlich der Oder zu errichten (in der Chronologie ab 31. Januar). Die dann folgende Schlacht um die Stadt begann am 15. Februar mit deren Einschließung im Zuge der Niederschlesischen Operation und endete am 6. Mai mit der Teilkapitulation gegenüber der sowjetischen 6. Armee.


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