Sender Wilsdruff
| |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Basisdaten | |||||||||
Land: | Sachsen | ||||||||
Staat: | Deutschland | ||||||||
Höhenlage: | 315 m ü. NHN | ||||||||
Koordinaten: 51° 3′ 31,1″ N, 13° 30′ 26,9″ O | |||||||||
Verwendung: | Rundfunksender | ||||||||
Zugänglichkeit: | Sendemast öffentlich nicht zugänglich | ||||||||
Abriss: | 1. August 2021 Sendemast (Sprengung von 2 Halteseilen) | ||||||||
Daten des Mastes | |||||||||
Bauzeit: | 1952–1953 | ||||||||
Baustoff: | Stahl | ||||||||
Betriebszeit: | 1954–2013 | ||||||||
Gesamthöhe: | 153 m | ||||||||
Gesamtmasse: | 110 t | ||||||||
Umbauter Raum: | 336,5 m³ | ||||||||
Daten zur Sendeanlage | |||||||||
Wellenbereich: | MW-Sender | ||||||||
Rundfunk: | MW-Rundfunk | ||||||||
Stilllegung: | 30. April 2013 | ||||||||
| |||||||||
Positionskarte | |||||||||
Der Sender Wilsdruff war ein Rundfunksender für Mittelwelle, der von 1954 bis 2013 nahe der Kleinstadt Wilsdruff bei Dresden in Betrieb war. Der Komplex gilt als eine der letzten erhaltenen Sendeanlagen ihrer Art in Deutschland und steht einschließlich der Umfriedung, der Wohn- und Sozialbauten sowie des Sendemastes auf der sächsischen Denkmalliste (Nr. 08964292).[1] Am 1. August 2021 erfolgte die Sprengung der Halteseile, um den Sendemast zum Fallen zu bringen.[2]