Serafino Alassio (* 1836 in Imperia; † 7. Februar 1915)[1] war ein italienischer Komponist, Organist und Mandolinist.
Er hinterließ ein kaum zu überblickendes Œuvre von Salonstücken (Klavier, Violine, andere Instrumente) mit über 700 Opuszahlen, ein Volumen vergleichbar mit dem des deutschen Salon-Komponisten Franz Behr. Nur wenige seiner Kompositionen werden heute noch verlegt und sind meistens nur antiquarisch oder in Bibliotheken erhältlich.
Der polnische Pianist Mieczysław Horszowski spielte Alassios Stück Babillarde 1902 in Wien.[2]