Shane McConkey | |||||||
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McConkey beim World BASE Race 2008 | |||||||
Voller Name | James[1] Shane McConkey | ||||||
Nation | Vereinigte Staaten Kanada | ||||||
Geburtstag | 30. Dezember 1969 | ||||||
Geburtsort | Vancouver, Kanada | ||||||
Größe | 178[2] cm | ||||||
Gewicht | 68 kg | ||||||
Beruf | Skisportler, Basejumper | ||||||
Sterbedatum | 26. März 2009 | ||||||
Sterbeort | Sass Pordoi, Italien | ||||||
Karriere | |||||||
Disziplin | Riesenslalom, Slalom (Ski alpin) Moguls, Skicross (Freestyle) Freeride | ||||||
Verein | Squaw Valley Ski Team | ||||||
Karriereende | 26. März 2009 | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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James Shane McConkey (* 30. Dezember 1969 in Vancouver, British Columbia; † 26. März 2009 am Sass Pordoi, Trentino-Südtirol, Italien) war ein kanadisch-US-amerikanischer Extremskifahrer und Basejumper. Er begann seine Karriere als Skirennläufer und war danach auf der Buckelpiste und im Skicross sowie bei Freeskiing- und Freeride-Wettkämpfen aktiv. Nachhaltige Bekanntheit erlangte er ab Mitte der 1990er Jahre als Extremskifahrer in zahlreichen Skifilmen, wobei er sich durch humoristische Eskapaden und skitechnische Innovationen von vielen seiner Zeitgenossen abhob. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen wandte er sich dem Basejumping und Wingsuit-Fliegen zu und kombinierte diese Sportarten als einer der ersten Athleten mit dem Skifahren. Der in Squaw Valley, Kalifornien, beheimatete McConkey war außerdem eine treibende Kraft bei der Entwicklung des Rocker Skis und gilt nicht zuletzt deswegen als einer der bedeutendsten Skisportler seiner Generation. 2009 kam er im Alter von 39 Jahren bei einem missglückten Ski-Basejump in den Dolomiten ums Leben.
Der postum veröffentlichte Dokumentarfilm McConkey behandelt seine Lebensgeschichte.