Die Siedlung Eichkamp ist eine Ortslage im Berliner Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Siedlung liegt zwischen der AVUS im Südosten und der Siedlung Heerstraße im Nordwesten und ist im Norden durch das Messegelände und südwestlich durch den Grunewald begrenzt. Sie wurde unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg von Max Taut als Siedlung für Arbeiter und Beamte mit niedrigen Einkommen auf einem vormaligen Waldgelände in größerer Ausdehnung geplant. Im heutigen Ausmaß wurde sie weitgehend in den 1920er Jahren unter maßgeblicher Beteiligung der Architekten Max und Bruno Taut, Martin Wagner, Franz Hoffmann, Wilhelm Büning und Otto Pflug erbaut.
Die Waldschulallee und der Dauerwaldweg bilden die Nord- bzw. Südgrenze, Kühler Weg und die parallel zur AVUS verlaufende Eichkampstraße die West- und Ostgrenze.