Sierra Nevada de Santa Marta | ||
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Hütte in der Sierra Nevada auf dem Weg zur Ciudad Perdida | ||
Höchster Gipfel | Pico Cristóbal Colón und Pico Simón Bolívar (5775 m) | |
Teil der | Zentralkordilleren (Anden) | |
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Koordinaten | 10° 52′ N, 73° 43′ W | |
Gestein | Granulit, Gneise, Granitoide | |
Fläche | 17.000 km² | |
Besonderheiten | Höchstes Küstengebirge |
Die im Norden Kolumbiens gelegenen Bergketten der Sierra Nevada de Santa Marta sind geografisch ein isolierter Teil der Zentralkordilleren Südamerikas. Ihre und damit Kolumbiens höchste Gipfel sind mit jeweils 5775 m der Pico Cristóbal Colón und der Pico Simón Bolívar. Die Gipfel liegen nur 45 km von der Karibikküste entfernt. Die Bergkette gilt damit als höchstes Küstengebirge der Welt. Der größte Teil der Sierra Nevada de Santa Marta liegt im Departamento del Magdalena mit 6144 km² gefolgt von La Guajira mit 5451 km² und dem Departamento del Cesar mit 4264 km².[1] Sie gehört zur Región Caribe. Die Sierra Nevada de Santa Marta ist Namensgeberin des Parque Nacional Natural Sierra Nevada de Santa Marta, einem Nationalpark.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen LaHoz_2005.