Silvio Meier (* 12. August 1965 in Quedlinburg; † 21. November 1992 in Berlin) war in der Friedens- und Menschenrechtsbewegung der Deutschen Demokratischen Republik aktiv und engagierte sich nach 1989 gegen Rechtsextremismus und als Hausbesetzer in Berlin.
1992 wurde er auf dem U-Bahnhof Samariterstraße in Berlin-Friedrichshain von Neonazis getötet. Seit 2016 ehrt ein nach ihm benannter Preis Menschen, die sich im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung engagieren.