Simon Schocken (* 22. November 1874 in Margonin[1]; † 24. Oktober 1929 in Berlin) war deutsch-jüdischer Kaufhauspionier, Philanthrop, Bauherr und Gemeindevorsteher. Mit seinem Bruder Salman Schocken gründete er die Kaufhauskette Schocken. Der Schockenkonzern gehörte mit Tietz, Wertheim, Karstadt Ende der 1920er Jahre zu den größten Warenhäusern in Deutschland.[2]
- ↑ Claudia Kleemann, Martin Ulmer: Simon Schocken: Jüdischer Kaufhauspionier - Philanthrop - Gestalter. Schmetterling Verlag, Stuttgart 2021, ISBN 978-3-89657-163-2, S. 14.
- ↑ Claudia Kleemann, Martin Ulmer: Simon Schocken: Jüdischer Kaufhauspionier - Philanthrop - Gestalter. 1. Auflage. Schmetterling Verlag, Stuttgart 2021, ISBN 978-3-89657-163-2, S. 68.