Viele Wechselspannungen wie die Netzspannung im öffentlichen Energieversorgungsnetz haben einen sinusförmigen Spannungsverlauf und können dann als Sinusspannung bezeichnet werden.
Der charakteristische Sinusverlauf ergibt sich durch die Drehbewegung, mit der im Wechselstromgenerator eine Leiterschleife mit konstanter Winkelgeschwindigkeit im Magnetfeld bewegt wird und dabei eine Spannung induziert wird.
Drei verkettete (zeitlich versetzte und auf drei Leiter verteilte) Wechselströme bilden ein System, das als Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom) bezeichnet wird.