Skilanglauf-Weltcup 2006/07

Weltcup 2006/07
Männer Frauen
Sieger
Gesamtweltcup Deutschland Tobias Angerer Finnland Virpi Kuitunen
Sprintweltcup Norwegen Jens Arne Svartedal Finnland Virpi Kuitunen
Distanzweltcup Deutschland Tobias Angerer Finnland Virpi Kuitunen
Tour de Ski Deutschland Tobias Angerer Finnland Virpi Kuitunen
Nationenwertung Norwegen Norwegen Finnland Finnland
Nationenwertung Gesamt Norwegen Norwegen
Wettbewerbe
Austragungsorte 19 19
Einzelwettbewerbe 20 20
Staffelwettbewerbe 5 5

Der Skilanglauf-Weltcup 2006/07 begann am 28. Oktober 2006 in Düsseldorf und endete am 25. März 2007 in Falun. Während der Saison wurden vom 22. Februar bis 4. März 2007 die Nordischen Skiweltmeisterschaften in Sapporo ausgetragen. Erstmals war mit der Tour de Ski ein Etappenrennen Bestandteil des Skilanglauf-Weltcups.

Der Gesamtsieg bei den Herren ging zum zweiten Mal in Folge an den Deutschen Tobias Angerer. Angerer, der vier Weltcuperfolge in dieser Saison verbuchen konnte, legte den Grundstein für die erfolgreiche Titelverteidigung mit dem Gewinn der Tour de Ski. Am Ende der Saison siegte er überlegen mit 661 Punkten Vorsprung vor dem Russen Alexander Legkow, der auch bei der Tour de Ski den zweiten Platz hinter Angerer belegt hatte. Den dritten Platz in der Weltcupgesamtwertung sicherte ich der Norweger Eldar Rønning. Die kleine Kristallkugel in der Wertung der Distanzrennen ging ebenfalls an Tobias Angerer. Den zweiten Platz in dieser Wertung belegte der Franzose Vincent Vittoz vor dem Norweger Odd-Bjørn Hjelmeset. Die Sprintrennen wurden von den norwegischen Athleten dominiert. Den Sieg in der Gesamtwertung der Sprintrennen sicherte sich Jens Arne Svartedal vor seinem Landsmann Trond Iversen. Platz drei belegte der Schwede Emil Jönsson.

Auch bei den Damen ging der Sieg in der Weltcupgesamtwertung an die Siegerin der Tour de Ski. Neben der Tour de Ski gewann die Finnin Virpi Kuitunen weitere sieben Saisonrennen und sicherte sich auch die kleinen Kristallkugeln in den Gesamtwertungen der Distanz- und Sprintwettbewerbe. Sie siegt ebenfalls mit deutlichem Vorsprung von 569 Punkten vor der Norwegerin Marit Bjørgen. Der dritte Platz in der Weltcupgesamtwertung ging an die Tschechin Kateřina Neumannová. In der Wertung der Distanzwettbewerbe gingen die Plätze zwei und drei an Kateřina Neumannová und Kuitunens finnische Landsfrau Aino-Kaisa Saarinen. Die Slowenin Petra Majdič und die Russin Natalja Matwejewa vervollständigten das Podest bei den Sprintwettbewerben.

Der Sieg in der Nationenwertung ging zum elften Mal in Folge an Norwegen. Die Plätze zwei und drei gingen an Deutschland und Russland. Die Wertung der Damenwettbewerbe gewann Finnland vor Norwegen und Deutschland. Bei den Herren ging der Sieg an die norwegischen Athleten. Den zweiten Platz sicherte sich Russland vor Deutschland.


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