Sopron

Sopron
(Ödenburg)
Wappen von Sopron (Ödenburg)
Sopron (Ödenburg) (Ungarn)
Sopron
(Ödenburg) (Ungarn)
Sopron
(Ödenburg)
Basisdaten
Staat: Ungarn Ungarn
Region: Westtransdanubien
Komitat: Győr-Moson-Sopron
Kleingebiet bis 31.12.2012: Sopron-Fertőd
Kreis: Sopron
Koordinaten: 47° 41′ N, 16° 36′ OKoordinaten: 47° 40′ 54″ N, 16° 35′ 30″ O
Fläche: 169,06 km²
Einwohner: 62.116 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 367 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+36) 99
Postleitzahl: 9400
KSH-kód: 08518
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020)
Gemeindeart: Stadt
Bürgermeister: Ciprián Farkas[1] (Fidesz-KDNP)
Postanschrift: Fő tér 1
9400 Sopron
Website:
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal)
Stornohaus, Feuerturm und Rathaus
Stornohaus, Feuerturm und Rathaus

Sopron [ˈʃopron], deutsch Ödenburg (alte deutsche Form Oedenburg), burgenländisch-kroatisch Šopron, ist eine Stadt mit Komitatsrecht im Nordwesten von Ungarn, südwestlich des Neusiedler Sees. Sie hat heute über 60.000 Einwohner und liegt im Komitat Győr-Moson-Sopron. Das Stadtgebiet wird von der Ikva durchflossen und ragt wie ein Sporn in österreichisches Staatsgebiet.

Sopron ist eine der ältesten Städte Ungarns und liegt etwa 70 Straßenkilometer südlich von Wien und 210 km westlich von Budapest. Die Stadt gilt heute als Brücke zwischen Ungarn und seinen westlichen Nachbarn. Die Universität Sopron wurde im Jahre 1735 gegründet. Aufgrund seiner Rolle in der Reformation wurde Sopron 2016 der Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“ durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen.[2]

  1. Helyi önkormányzati választások 2019 – Sopron (Győr-Moson-Sopron megye). Nemzeti Választási Iroda, abgerufen am 29. Februar 2020 (ungarisch).
  2. Reformationsstadt Sopron. Ungarn. Im Schatten Wiens. Stadtporträt des Projekts Reformationsstädte Europas. In: reformation-cities.org/cities, abgerufen am 9. März 2017. Zur Bedeutung Soprons in der Reformationsgeschichte und zur Geschichte der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde siehe auch das Stadtporträt (Memento vom 29. Juli 2016 im Internet Archive) des Projekts Europäischer Stationenweg. In: r2017.org/europaeischer-stationenweg, abgerufen am 19. Juli 2016.

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