Stan Kenton

Stan Kenton (1973)

Stanley Newcomb „Stan“ Kenton (* 15. Dezember 1911[1] in Wichita, Kansas; † 25. August 1979 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Jazz-Pianist, -komponist, Orchesterleiter und Musikpädagoge. Mit seinen klanglichen Experimenten eines Progressive Jazz, die kontrovers beurteilt wurden, schrieb er in den Nachkriegsjahren Jazzgeschichte. Seine großformatigen Bands (teilweise sogar mit dem dreifachen Umfang einer Bigband) waren zudem eine wichtige Durchlaufstation für viele später bekannte Musiker des West-Coast-Jazz; auch mit seinen Clinics an Hochschulen war er ein wichtiger Förderer der Musikerausbildung im Jazz.[2]

  1. Zahlreiche Lexika geben als Geburtsdatum 1912 an oder sind unentschieden, ob 1911 oder 1912 richtig ist. Entsprechend der Biographie Stan Kenton: This Is an Orchestra!, von Michael Sparke ist das Geburtsjahr 1911 amtlich verbürgt.
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen feather.

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