Stanley-Cup-Playoffs 1965 | |
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Zeitraum | 1. April 1965 bis 1. Mai 1965 |
Stanley-Cup-Sieger | Canadiens de Montréal (13. Titel) |
Finalist | Chicago Black Hawks |
Playoff-MVP | Jean Béliveau (Montréal) |
Topscorer | Bobby Hull (Chicago) |
Tore | 93 (4,65 pro Spiel) |
Austragungen | |
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Die Playoffs um den Stanley Cup des Jahres 1965 begannen am 1. April 1965 und endeten am 1. Mai 1965 mit dem 4:3-Erfolg der Canadiens de Montréal gegen die Chicago Black Hawks. Die Canadiens gewannen damit ihren insgesamt 13. Titel der Franchise-Geschichte und beendeten zugleich die Serie der Toronto Maple Leafs, die zuvor dreimal in Folge erfolgreich gewesen waren. Darüber hinaus wurde Montréal mit diesem 13. Erfolg – gegenüber den zwölf Stanley Cups der Maple Leafs – wieder zum alleinigen und bis heute amtierenden Rekordsieger der Trophäe. Zudem stellten sie in Person von Kapitän Jean Béliveau den ersten Gewinner der Conn Smythe Trophy, die fortan den Most Valuable Player der Playoffs auszeichnet. Die unterlegenen Black Hawks hingegen hatten mit Bobby Hull den Topscorer und besten Torschützen dieser post-season in ihren Reihen.
Zum erst zweiten Mal in der Ligahistorie (nach 1955) wurden alle Begegnungen des Stanley-Cup-Finals mit Heimsiegen entschieden, was erst im Jahre 2003 erneut geschah.