Stapelholm

Östliche Grenze: Alte Sorge (zwischen Meggerdorf und Erfde).
Blick vom höchsten Punkt Twieberge in die Niederung.
Infotafel am höchsten Punkt.

Stapelholm (dänisch: Stabelholm) ist in Schleswig-Holstein die Bezeichnung einer Kulturlandschaft, die zwischen den Flüssen Eider, Treene und Sorge[1] liegt und ihren Namen einer langgestreckten Geest-Insel verdankt, die sich südlich der Treene aus der Moor- und Marschniederung erhebt. Stapelholm liegt im Kreis Schleswig-Flensburg und im Kreis Nordfriesland in der Eider-Treene-Niederung. Das Gebiet der kommunalpolitischen Verwaltungseinheit Amt Stapelholm, die 2008 im Amt Kropp-Stapelholm aufging, ist nicht deckungsgleich mit dem der historischen Kulturlandschaft, das bis direkt vor Friedrichstadt reicht. Historisch war Stapelholm eine dänische Verwaltungseinheit (Landschaft),[2] die als übergeordneter Verwaltungseinheit dem Krongut Fræzlæt angehörte. Die erste Erwähnung findet Stapelholm (Stapeleholm) 1260 im Waldemar-Erdbuch. In dem Gebiet leben heute ca. 6700 Menschen.

  1. Vgl. Martin Becker, Gert Kaster: Kulturlandschaft Eider-Treene-Sorge, Neumünster 2005, S. 11.
  2. Robert Bohn: Geschichte Schleswig-Holsteins, 2. Auflage, C.H.Beck München 2015, S. 55.

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