Starnberger See | ||
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Der Starnberger See von Süden | ||
Geographische Lage | Bayerisches Alpenvorland | |
Zuflüsse | Ostersee-Ach, Seeseitenbach, Rötlbach, Starzenbach, Maisinger Bach, Lüßbach, Salchstattbach, Kuglmühlbach, Buchscharn, Wirtsbach, Marzenbach, Singerbach, unterirdische Zuflüsse | |
Abfluss | Würm | |
Inseln | Roseninsel (Insel Wörth) | |
Orte am Ufer | Starnberg, Berg, Münsing (mit Ortsteilen Ammerland, Ambach und St. Heinrich), Seeshaupt, Bernried, Tutzing, Feldafing, Pöcking (mit Ortsteil Possenhofen) | |
Ufernaher Ort | München (25 km) | |
Daten | ||
Koordinaten | 47° 55′ N, 11° 19′ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 584 m | |
Fläche | 56,36 km²[1] | |
Länge | 19,45 km[1] | |
Breite | 4,675 km[1] | |
Volumen | 2.998,92 Mio. m³[1] | |
Umfang | 49 km[2] | |
Maximale Tiefe | 127,8 m[1] | |
Mittlere Tiefe | 53,2 m[1] | |
pH-Wert | 8,0 | |
Einzugsgebiet | 314,7 km²[1] | |
Besonderheiten |
einer der wasserreichsten und tiefsten Seen Deutschlands, | |
Der Starnberger See mit anliegenden Ortschaften |
Der Starnberger See (bis 1962: Würmsee) ist ein See in Bayern, 25 Kilometer südwestlich von München. Der See ist nach dem Bodensee, der Müritz, dem Chiemsee und dem Schweriner See der fünftgrößte See Deutschlands, aufgrund seiner großen Durchschnittstiefe jedoch der zweit-wasserreichste. Er bildet das gleichnamige gemeindefreie Gebiet Starnberger See im Landkreis Starnberg. Der See ist Eigentum des Freistaates Bayern; für seine Verwaltung ist die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen zuständig.
Über Bayern hinaus bekannt wurde der See auch durch den ungeklärten Tod König Ludwigs II. im Jahr 1886. An dieses Ereignis erinnern noch heute eine Votivkapelle und ein Holzkreuz im See nahe der Unglücksstelle in Berg.