Staustufe

Mosel-Staustufe Koblenz von links: 2 Schleusen mit Trennmole und Trenndamm, Bootsschleuse, Wehr, Wasserkraftwerk und Fischaufstieg (Fließrichtung vom unteren Bildrand)
Staumauer der Lechstaustufe 13 – Dornstetten bei Landsberg am Lech

Eine Staustufe oder auch Flusssperre ist ein Ingenieurbauwerk zum Aufstauen eines Flusses, um eine ständige oder zeitweise Hebung des Wasserstands im Oberwasser herzustellen. Als Hauptbauwerk fungiert eine Wehranlage, die meist aus mehreren Wehrfeldern besteht. Im Unterschied zu einer Talsperre wird mit einer Flusssperre nicht ein ganzes Tal, sondern nur der Fluss bzw. der eigentliche Flussquerschnitt verbaut. Staustufen zählen im Wasserbau zur Gruppe der Stauanlagen, die eine künstliche Fallstufe erzeugen.[1]

Von einer Staukette spricht man, wenn mehrere Staustufen hintereinander liegen, um längere Flüsse bzw. größere Höhenunterschiede zu überwinden.

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