Struga Струга Strugë/Struga | ||||
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Luftaufnahme des Stadtzentrums Richtung Süden (2017): Zu sehen sind neben den Brücken über dem Schwarzen Drin der Ohridsee einschließlich der angrenzenden Gebirge Galičica (links) und Mokra (rechts) sowie der Mutter-Teresa-Platz links unten mitsamt dem 1974 errichteten „Revolutionsmonument“ zu Ehren der gefallenen Tito-Partisanen im Zweiten Weltkrieg.[1] | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Nordmazedonien | |||
Region: | Südwesten | |||
Gemeinde: | Struga | |||
Koordinaten: | 41° 10′ N, 20° 41′ O | |||
Höhe: | 696 m. i. J. | |||
Fläche (Gemeinde): | 483 km² | |||
Einwohner: | 15.009 (2021[2]) | |||
Einwohner (Gemeinde): | 50.980 (2021[2]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 106 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+389) 046 | |||
Postleitzahl: | 6330[3] | |||
Kfz-Kennzeichen: | SU | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2021[5]) | ||||
Gliederung: | 11 Stadtviertel[4] | |||
Bürgermeister: | Ramiz Merko (BDI) | |||
Postanschrift: | Ulica Vlado Maleski bb 6330 Struga | |||
Website: |
Struga (mazedonisch und albanisch definit; ; kyrillisch Струга; albanisch indefinit Strugë [ ]) ist eine am Ausfluss des Schwarzen Drins aus dem Ohridsee gelegene Kleinstadt mit 15.009 Einwohnern[2] im Südwesten Nordmazedoniens und eines der beliebtesten Touristenziele des Landes.[6]
Sie ist Amtssitz der nach ihr benannten Gemeinde, zu der noch 50 weitere Ortschaften gehören.[7]
Weltweit renommiert sind die seit 1962 ausgetragenen Abende der Poesie, welche zu den ältesten und größten Poesiefestivals gehören und an denen schon Pablo Neruda, Allen Ginsberg und Mahmud Darwisch ausgezeichnet wurden. Struga wird deswegen „Welthauptstadt der Poesie“ genannt.[8]
In der ethnisch, sprachlich und religiös sehr diversen Stadt und deren Umland liegen zahlreiche historische Kulturdenkmäler: So wie die Via Egnatia, welche in der Antike durch den Ort verlief. Auch gibt es zahlreiche Naturdenkmäler. Struga liegt innerhalb des UNESCO-Welterbes Natur- und Kulturerbe der Ohrid-Region. Als Wahrzeichen der Stadt gelten insbesondere die heute insgesamt sieben Brücken über den Schwarzen Drin; die byzantinische Kaisertochter und Geschichtsschreiberin Anna Komnena (1083–1154) nannte Struga „Stadt der 100 Brücken“.[9]
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