StudiVZ

studiVZ
das Studiverzeichnis
Online-Community für Studenten
Sprachen Deutsch
Betreiber poolworks (Germany) Ltd
Redaktion Ehssan Dariani, Dennis Bemmann
Benutzer 600.000 (Stand: Oktober 2016[1])
Online 11. Nov. 2005 – 31. März 2022
https://www.studivz.eu/

studiVZ (kurz für Studiverzeichnis) war ein soziales Netzwerk für Studenten. Im November 2005 gegründet, war es neben den später folgenden Plattformen schülerVZ und meinVZ ein Angebot der VZ Netzwerke, das als Tochterunternehmen der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck angehörte.[2] Bis 2009 wurde studiVZ in verschiedenen Sprachen mit separaten Plattformen angeboten, konzentrierte sich seitdem jedoch ausschließlich auf den deutschsprachigen Raum. Der Eigentümer, Poolworks, meldete am 7. September 2017 Insolvenz an. Im April 2020 kündigten die Betreiber an, StudiVZ zum 30. Juni 2020 abzuschalten,[3] setzten diese Ankündigung jedoch zunächst nicht in die Tat um. Am 31. März 2022 wurde die Plattform nach Ankündigung abgeschaltet.[4][5]

  1. Was von StudiVZ übrig geblieben ist – Wir erkunden ein fast ausgestorbenes Netzwerk. In: vice. 13. Oktober 2016, abgerufen am 13. Juni 2017.
  2. Volker Briegleb: Social Networks: Holtzbrinck stößt StudiVZ ab. In: Heise online. 11. September 2012, abgerufen am 6. Januar 2013.
  3. DER SPIEGEL: VZ.net: StudiVZ macht dicht, Nachfolger startet - DER SPIEGEL - Netzwelt. Abgerufen am 27. April 2020.
  4. VZ Team: In eigener Sache: studiVZ und meinVZ schließt. In: poolworks*, Neues aus der Backfabrik, Das offizielle Blog der VZ-Netzwerke. poolworks (Germany) Ltd, 17. März 2022, abgerufen am 18. März 2022.
  5. Markus Böhm: Es hat sich ausgegruschelt: MeinVZ und StudiVZ kündigen letzten Nutzern die Mitgliedschaft. In: Der Spiegel (online). 18. März 2022, abgerufen am 18. März 2022.

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