Als Sturzflut (englischflash flood) wird eine plötzliche Überschwemmung eines Gebietes bezeichnet. Auslöser von Sturzfluten sind in der Regel kleinräumige Starkregenereignisse.[1] Von einer Sturzflut oder plötzlichen Überschwemmung im Allgemeinen spricht man, „[…] wenn innerhalb von sechs Stunden nach einem starken Regenereignis oder aber einem Deichbruch bzw. nach dem Durchbruch einer anderen Barriere (Erdrutsch, Eisdamm), plötzlich riesige Wassermassen über ein Gebiet hereinbrechen.“[2]
↑Die unterschätzten Risiken „Starkregen“ und „Sturzfluten“ Ein Handbuch für Bürger und Kommunen, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), 1. Auflage, Stand: Dezember 2015
↑Ildikó Dobi Wantuch/Dr. Elena Kalmár, Hungarian Meteorological Service, Budapest in einer Übersetzung von Elmar Uherek, Max-Planck-Institut für Chemie Mainz, veröffentlicht unter anderem in der Klimaenzyklopädie (Memento des Originals vom 25. Juni 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.atmosphere.mpg.de
↑ Guy P. Brasseur, Daniela Jacob, Susanne Schuck-Zöller: Klimawandel in Deutschland: Entwicklung, Folgen, Risiken und Perspektiven, 2. Auflage, Berlin 2023, doi:10.1007/978-3-662-66696-8 (abgerufen am 21. April 2024)