Subcode

Beim Schreiben von Daten auf eine CD (Audio-CD, CD-ROM, …) wird zusätzlich zu den reinen Nutzdaten und den Paritätsbytes des CIRC ein Subcode eingebettet, der Informationen zum Auslesen der Daten durch CD-Abspielgeräte beinhaltet (Metadaten). Solche Daten umfassen je nach CD-Standard z. B. Inhaltsverzeichnisse, Spielzeiten, Titelmarken, Indexmarken, ISRC, Text (Titelnamen, Liedtexte), MIDI-Daten oder auch Grafiken.

Auf einer CD sind 14 von 588 Kanalbits je Frame, also 8/588 = 1,36 % des Datenträgers für den Subcode reserviert.

Von den 33 Byte jedes Frames gehört eines zum Subcode (und 24 zu den Nutzdaten). Da ein Sektor 98 Frames beinhaltet, gehören 98 Bytes Subcode zu einem Sektor, welche einen sogenannten Subcodeblock bilden. Die ersten beiden Subcode-Bytes eines Subcodeblocks sind nicht für Daten nutzbar, da es sich bei diesen um Synchronisationssymbole namens S0 und S1 handelt.[1]

Jedes Subcode-Byte dieses Datenstromes wird in 8 verschiedene Kanäle aufgeteilt, die mit den Großbuchstaben P, Q, R, S, T, U, V und W bezeichnet sind. CD-Abspielgeräte ignorieren die Kanäle, die sie nicht unterstützen.

  1. DIN EN 60908; Nr. 17.3

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