Sue Klebold (* 25. März 1949 als Susan Frances Yassenoff in Columbus, Ohio) ist eine US-amerikanische Autorin und Aktivistin. Weltweite Bekanntheit erlangte sie, nachdem ihr 17-jähriger Sohn Dylan Klebold gemeinsam mit seinem Schulfreund Eric Harris am 20. April 1999 den Amoklauf an der Columbine High School verübt und sich anschließend das Leben genommen hatte.
Klebold verarbeitete die Tat und den Suizid ihres Sohnes in ihren 2016 erschienenen Memoiren Liebe ist nicht genug – Ich bin die Mutter eines Amokläufers (Originaltitel: A Mother’s Reckoning: Living in the Aftermath of Tragedy), die zu einem Bestseller wurden. Ihren Anteil am Erlös des Buches spendet sie an Einrichtungen, die sich der Suizid- und Gewaltprävention sowie der Aufklärung über psychische Erkrankungen und deren Erforschung widmen. Sie selbst hält regelmäßig Vorträge zur Suizidprävention.