Suizidologie

Die Suizidologie (aus Suizid und griechisch lógos „Wort, Rede, Lehre“) ist eine relativ junge Wissenschaft, die sich mit der Erforschung des Suizids und insbesondere mit der Suizidprävention beschäftigt. Sie ist ein Teilbereich der Psychiatrie, Psychologie, Soziologie und der Kulturwissenschaft und umfasst heute epidemiologische, neurobiochemische, klinisch-psychiatrische, soziologische, kulturwissenschaftliche und gegebenenfalls forensische[1] Herangehensweisen.

  1. Behrens K.B.: Aspekte des Hamburger Suizidgeschehens - Eine forensisch-epidemiologische Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Alterssuizide, der Suizide durch Sprung von der Köhlbrandbrücke sowie der Hinterlassenschaft von Abschiedsbriefen. Dissertation Universität Hamburg (2009) http://www.sub.uni-hamburg.de/opus/volltexte/2009/4387/pdf/Dissertation_K.B._Behrens.pdf

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