Die Suizidologie (aus Suizid und griechisch lógos „Wort, Rede, Lehre“) ist eine relativ junge Wissenschaft, die sich mit der Erforschung des Suizids und insbesondere mit der Suizidprävention beschäftigt. Sie ist ein Teilbereich der Psychiatrie, Psychologie, Soziologie und der Kulturwissenschaft und umfasst heute epidemiologische, neurobiochemische, klinisch-psychiatrische, soziologische, kulturwissenschaftliche und gegebenenfalls forensische[1] Herangehensweisen.