Sundance Film Festival 2018

Das Mary G. Steiner Egyptian Theatre in Park City

Das 34. Sundance Film Festival fand vom 18. bis zum 28. Januar 2018 in Park City, Utah statt. Es wurde mit einer Vorstellung des Films Loveling von Gustavo Pizzi eröffnet. Bei dem elftägigen Festival wurden insgesamt 110 Spielfilme aus 29 Ländern gezeigt, darunter im World Cinema Documentary Competition die deutsch-brasilianische Koproduktion The Cleaners von Moritz Riesewieck und Hans Block. Ebenfalls konkurrierte der deutsch-syrisch-libanesische Dokumentarfilm Of Fathers and Sons des in Syrien geborenen und in Berlin lebenden Regisseur Talal Derki in dieser Sparte, der bereits im Jahr 2014 für seine Dokumentation Return to Homs beim Sundance Film Festival ausgezeichnet wurde.[1] Zu den Filmen, die dort ihre Premiere feierten, zählt auch eine Reihe von Regiedebüts. So erfolgte eine Vorstellung des teilweise in Deutschland gedrehten Historiendramas The Happy Prince von Rupert Everett, Paul Dano stellte im U.S. Dramatic Competition das Filmdrama Wildlife vor[2] und Idris Elba im World Cinema Dramatic Competition den Kriminalfilm Yardie. Zudem feierte der Dokumentarfilm Believer von Don Argott im Rahmen des Festivals seine Weltpremiere, der Dan Reynolds, dem Sänger der US-Band Imagine Dragons, gewidmet ist und von dessen Leben als Mormone berichtet. Als Abschlussfilm wurde Hearts Beat Loud gezeigt.[3]

  1. Deutsche Filme im Sundance-Wettbewerb. In: fnp.de. 2. November 2018, abgerufen am 17. Februar 2024.
  2. http://www.mediabiz.de/film/news/sundance-gibt-gas-in-2018/424537?rss=1&premium=N&navi=00000000&t=1
  3. https://www.parkrecord.com/entertainment/sundance-adds-new-events-and-films/

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