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Als Superbikes werden Straßenmotorräder mit einem Hubraum von ca. 1000 bis 1200 cm³ bezeichnet. Sie sind vollverkleidet und ähneln im Hinblick auf die Fahrleistung und Fahrkomfort mehr Renn- als Straßenmaschinen.[1] Der Begriff Superbikes wurde Ende der 1980er Jahre geprägt, als die FIMSuperbike-Weltmeisterschaft für seriennahe Motorräder eingeführt wurde.[1][2]
Mit „Superbike-Lenker“ wird ein Umbau auf einen geraden Lenker bezeichnet, der statt der meist verwendeten Stummellenker an vollverkleideten Sportmaschinen eingesetzt wird. Ziel ist ein aufrechtes und dadurch bequemeres Fahren. Dabei müssen oft die obere Gabelbrücke, die Gaszüge sowie Brems- und Kupplungsschläuche gewechselt werden, außerdem muss darauf geachtet werden, dass der Lenker nicht mit der Verkleidung kollidiert.[3]