Superbike

Egli-Honda (Honda CB 750 Four), eines der ersten Superbikes
Ducati 1199 Panigale R
Honda CBR 1000 RR Fireblade
Kawasaki Ninja ZX-10 R
KTM 1190 RC8
Suzuki GSX-R 1000
Yamaha YZF-R 1, Modelljahr 2007

Als Superbikes werden Straßenmotorräder mit einem Hubraum von ca. 1000 bis 1200 cm³ bezeichnet. Sie sind vollverkleidet und ähneln im Hinblick auf die Fahrleistung und Fahrkomfort mehr Renn- als Straßenmaschinen.[1] Der Begriff Superbikes wurde Ende der 1980er Jahre geprägt, als die FIM Superbike-Weltmeisterschaft für seriennahe Motorräder eingeführt wurde.[1][2]

Mit „Superbike-Lenker“ wird ein Umbau auf einen geraden Lenker bezeichnet, der statt der meist verwendeten Stummellenker an vollverkleideten Sportmaschinen eingesetzt wird. Ziel ist ein aufrechtes und dadurch bequemeres Fahren. Dabei müssen oft die obere Gabelbrücke, die Gaszüge sowie Brems- und Kupplungsschläuche gewechselt werden, außerdem muss darauf geachtet werden, dass der Lenker nicht mit der Verkleidung kollidiert.[3]

  1. a b Gaskrank – Internetseite: Superbike Weltmeisterschaft. Auf: www.gaskrank.tv, abgerufen am 17. April 2014.
  2. World SBK – Internetseite: Fahrer und Hersteller – Statistiken. Auf: www.worldsbk.com, abgerufen am 17. April 2014.
  3. Lang und breit: Das kleine Lenker-Einmaleins. Auf: www.motorradonline.de, 9. Oktober 2012, abgerufen am 27. Oktober 2014.

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