Kyrillisch (Belarussisch) | |
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Святлана Аляксандраўна Алексіевіч | |
Łacinka: | Sviatłana Alaksandraŭna Aleksijevič |
Transl.: | Svjatlana Aljaksandraŭna Aleksievič |
Transkr.: | Swjatlana Aljaksandrauna Aleksijewitsch |
Kyrillisch (Russisch) | |
Светлана Александровна Алексиевич | |
Transl.: | Svetlana Aleksandrovna Aleksievič |
Transkr.: | Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch |
Kyrillisch (Ukrainisch) | |
Світлана Олександрівна Алексієвич | |
Transl.: | Svitlana Oleksandrivna Aleksijevyč |
Transkr.: | Switlana Oleksandriwna Aleksijewytsch |
Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch (* 31. Mai 1948 in Stanislaw, Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik, heute Iwano-Frankiwsk, belarussisch Святлана Аляксандраўна Алексіевіч, russisch Светлана Александровна Алексиевич; Betonung: Swetlána Alexándrowna Alexijéwitsch) ist eine belarussische Schriftstellerin. 2015 wurde ihr „für ihr vielstimmiges Werk, das dem Leiden und Mut in unserer Zeit ein Denkmal setzt“, der Nobelpreis für Literatur zugesprochen. Sie schreibt in russischer Sprache. Laut eigener Aussage reichen ihre Kenntnisse der belarussischen Sprache nicht aus, um in ihr zu schreiben.[1]
Alexijewitsch befasst sich mit unterschiedlichen literarischen Genres wie Kurzgeschichten, Essays und Reportagen und hat eine Methode entwickelt, mit der literarisch eine größtmögliche Annäherung an das wahre Leben gelingt, in der Form einer Zusammenfassung individueller Stimmen als Collage des tagtäglichen Lebens.[2][3]