Swissair-Flug 111

Swissair-Flug 111

Die verunglückte HB-IWF im Juli 1998 in Zürich

Unfall-Zusammenfassung
Unfallart Ausfall der Elektrik und der Instrumente aufgrund eines Brandes während des Fluges, was zu räumlicher Desorientierung und Kontrollverlust führte
Ort Atlantischer Ozean vor Kanada Peggy’s Cove
Datum 2. September 1998
Todesopfer 229
Überlebende 0
Luftfahrzeug
Luftfahrzeugtyp McDonnell Douglas MD-11
Betreiber Swissair (SR)
Kennzeichen HB-IWF
Abflughafen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John F. Kennedy International Airport, New York City, New York, USA
Zielflughafen Schweiz Flughafen Genf-Cointrin, Genf, Schweiz
Passagiere 215
Besatzung 14
Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen

Am 2. September 1998 stürzte eine McDonnell Douglas MD-11 (Luftfahrzeugkennzeichen: HB-IWF) auf dem Swissair-Flug 111 vom New Yorker John F. Kennedy International Airport nach Genf vor Peggy’s Cove, Kanada, in den Atlantik, nachdem es zu einem Kabelbrand in der Bordelektrik gekommen war. Bei diesem schwersten Unfall der Swissair und einer MD-11 kamen alle 215 Passagiere und 14 Besatzungsmitglieder ums Leben.

Es war das schwerste Flugunglück über kanadischem Hoheitsgebiet seit dem Absturz des Arrow-Air-Flugs 1285 am 12. Dezember 1985; damals starben alle 256 Menschen an Bord. Zudem ist Swissair-Flug 111 bis heute der schwerste Zwischenfall einer Fluggesellschaft aus dem deutschsprachigen Raum.[1]

  1. Marc Tribelhorn: Todesflug SR 111 In: Neue Zürcher Zeitung vom 1. September 2018

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