Tachometer

Deuta-Tachometer eines historischen DAAG-Postbusses aus dem Jahr 1925
Tachometer und Drehzahlmesser (VW Golf 3, Impulszählung)
Geschwindigkeitsmesser in der MFA20 eines ICE 3
Walzentacho in einem Mercedes-Benz W110
Bandtacho in einem Opel Diplomat

Ein Tachometer (von altgriechisch ταχύς tachýs „schnell“ und μέτρον métronMaß, Maßstab“) ist ein Gerät zur Messung und Darstellung des Betrags der Geschwindigkeit eines Landfahrzeugs. Üblicherweise erfolgt eine analoge Anzeige auf einer Skala durch die „Tachonadel“ (Zeigertachometer). In seltenen Fällen wird eine – ebenfalls analoge – Balkenanzeige (Walzentacho) oder die digitale Darstellung mittels Ziffernanzeige (Digitaltacho) oder einer Balkenanzeige durch ein LC-Display verwendet. Werden die Werte aufgezeichnet, spricht man von einem Tachographen oder Fahrtenschreiber. Stammt das Geschwindigkeitssignal aus einem Rechner, an den womöglich mehrere Geschwindigkeitssensoren angeschlossen sind, heißt der sichtbare Teil fachsprachlich Anzeiger. Der Gesetzgeber bezeichnet das Ganze als „Geschwindigkeitsmessgerät“, den Teil, der die Anzeige enthält, als „Geschwindigkeitsmesser“.[1] Meist ist mit dem Tachometer auch der Kilometerzähler (Hodometer) verbunden, da sie einen gemeinsamen Antrieb haben.

  1. ECE-Regelung R 39 (Memento vom 15. Mai 2012 im Internet Archive) (PDF; 867 kB)

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