Tagebau Hambach

Tagebau Hambach
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Der Tagebau Hambach von der benachbarten Sophienhöhe gesehen
Abbautechnik Tagebau auf 85 km²
Abraum pro Jahr: 250–300 Mio. t
Förderung/Jahr 40 Mio. t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betreibende Gesellschaft RWE Power AG
Beschäftigte ca. 1.500
Betriebsbeginn 1978
Betriebsende 2030 (geplant)[1]
Nachfolgenutzung Rekultivierung, Restsee
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Braunkohle
Größte Teufe 400 m
Geographische Lage
Koordinaten 50° 54′ 39″ N, 6° 30′ 10″ OKoordinaten: 50° 54′ 39″ N, 6° 30′ 10″ O
Tagebau Hambach (Nordrhein-Westfalen)
Tagebau Hambach (Nordrhein-Westfalen)
Lage Tagebau Hambach
Gemeinde Niederzier, Elsdorf (Rheinland)
Landkreis (NUTS3) Kreis Düren, Rhein-Erft-Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Rheinisches Braunkohlerevier

Der Tagebau Hambach ist der größte von der RWE Power AG[2] betriebene Tagebau im Rheinischen Braunkohlerevier und die größte Braunkohlegrube Europas.[3] Er betrifft die Gemeinden Niederzier, Kreis Düren, und Elsdorf, Rhein-Erft-Kreis. Der Tagebau Hambach ist aufgrund der mit ihm einhergehenden Abgase der Kohleverbrennung und weiterer Umweltzerstörung, unter anderem der Rodung des Hambacher Forsts, umstritten. Über 1000 Jahre alte Ortschaften wie Manheim müssen dem Tagebau weichen.

  1. RWE geht mit Verständigung zum Kohleausstieg bis an die Grenzen des Machbaren. RWE AG, 16. Januar 2020, abgerufen am 18. Januar 2020.
  2. ehemals Rheinbraun AG
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