Daten
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Ort | Pim Mulierlaan 1 8443 Heerenveen, Friesland, Niederlande |
Koordinaten | 52° 56′ 19″ N, 5° 56′ 31″ O |
Eröffnung | 17. November 1987 |
Kapazität | 12500 |
Erweiterungen | 333 m Innenbahn, ein 60 × 30-m-Eishockeyfeld, eine 30 × 30-m-Eisfläche und ein 60 × 30-m-Curlingfeld |
Website | www.thialf.nl |
speziell
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Konstruktion | Halle (temperiert) |
Oberfläche | Kunsteis |
Bahnlänge | 400 Meter |
Höhenlage | 0.4 Meter |
Kurvenradien | 25/29[1] Meter |
Gesamtpunkte | 371,084 Punkte |
Verein(e) | |
Heerenveen Flyers (unregelmäßig seit 1967) | |
Veranstaltungen | |
Eisschnelllauf Europa- und Weltmeisterschaften, |
Das Thialf ist ein Eisstadion in Heerenveen, das 1967 als Freiluftarena eröffnet wurde. Benannt wurde das Stadion nach Thialfi, einem Diener des Gottes Thor in der nordischen Mythologie. 1986 wurde die Eisbahn überdacht, seitdem finden 12.500 Zuschauer im Thialf Platz.
Genutzt wird die Arena hauptsächlich für Eisschnelllaufwettbewerbe. Dank der guten Klimatisierungsbedingungen im Inneren der Halle galt die Arena lange als schnellstes Eis der Welt, was sich auch in den zahlreichen Weltrekorden widerspiegelte, die nach seiner Eröffnung im Thialf aufgestellt wurden. Die Bahn ist regelmäßiger Austragungsort von Weltcuprennen sowie Welt- und Europameisterschaften.
Neben der 400-Meter-Bahn hat die Halle vier weitere Eisflächen im Inneren die über einen Tunnel erreicht werden können. Diese sind eine 333-Meter-Kleinbahn, eine Eishockeyfeld mit 30 × 60 Metern, eine 30 × 30 Meter große Eisfläche für Anfänger und eine für den Curlingsport eingerichtete Fläche von 60 × 30 Metern. Das niederländische Eredivisie-Team Heerenveen Flyers trägt auf der im Inneren des Stadions enthaltenen Eishockeyfläche wichtige Spiele aus, tritt aber normalerweise in der zum Komplex gehörende Nebenhalle, dem Thialf IJsstadion, an.[2]