Todesfall Trayvon Martin

Der Todesfall Trayvon Martin ereignete sich am Abend des 26. Februar 2012 in Sanford im US-Bundesstaat Florida, als der 28-jährige Nachbarschaftswachmann, der Latino George Zimmerman, den 17-jährigen afroamerikanischen Highschool-Schüler Trayvon Martin (* 5. Februar 1995) erschoss. Als Begründung gab Zimmerman Notwehr an.[1][2] Dieser Todesfall und seine Umstände lösten in den Vereinigten Staaten eine landesweite Rassismusdiskussion aus, die auch in anderen Ländern rezipiert wurde. Zimmerman wurde des Mordes mit bedingtem Vorsatz (second degree murder) angeklagt. Der Prozess begann am 10. Juni 2013 in Sanford. Am 13. Juli 2013 wurde Zimmerman von einer sechsköpfigen Jury nach 16-stündiger Beratung für unschuldig (not guilty) befunden und freigesprochen.[3][4][5]

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen faz.
  2. Suzanne Gamboa: Florida shooter’s race a complicated matter. cbsnews.com, 29. März 2012, archiviert vom Original am 16. Oktober 2013; abgerufen am 13. April 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cbsnews.com
  3. Urteil im Fall Trayvon Martin: Freispruch für Nachbarschaftswächter Zimmerman. Spiegel Online, 14. Juli 2013
  4. „Eine Ohrfeige für das amerikanische Volk“ – Bürgerrechtler vor allem aus der schwarzen Bevölkerung sprechen von einer „Tragödie“ – die amerikanische Rechte hingegen gibt sich erleichtert. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 14. Juli 2013 (faz.net).
  5. Im Reich der unbegrenzten Selbstverteidigung. Süddeutsche Zeitung

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