Tour de Ski 2023/24 | ||
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Männer | Frauen | |
Sieger | ||
Toursieger | Harald Østberg Amundsen | Jessie Diggins |
1. Sprint Freistil | Lucas Chanavat | Linn Svahn |
Einzel klassisch | Perttu Hyvärinen | Kerttu Niskanen |
Verfolgung Freistil | Harald Østberg Amundsen | Jessie Diggins |
2. Sprint Freistil | Lucas Chanavat | Linn Svahn |
Verfolgung klassisch | Harald Østberg Amundsen | Kerttu Niskanen |
Massenstart klassisch | Erik Valnes | Linn Svahn |
Berglauf Freistil | Jules Lapierre | Sophia Laukli |
Wettbewerbe | ||
Austragungsorte | 3 | 3 |
Einzelwettbewerbe | 7 | 7 |
Teilnehmer | ||
Nationen | 22 | 17 |
Sportler | 100 | 70 |
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Die 18. Tour de Ski 2023/24 war ein im Rahmen des Skilanglauf-Weltcups 2023/24 veranstaltetes Etappenrennen. Es fand zwischen dem 30. Dezember 2023 und dem 7. Januar 2024 an drei verschiedenen Orten (Toblach, Davos und Val di Fiemme) in zwei Ländern (Italien und Schweiz) mit insgesamt sieben Etappen statt. Die Titelverteidiger waren der Norweger Johannes Høsflot Klæbo, welcher die Tour aufgrund einer Krankheit verpasste[1] und die Schwedin Frida Karlsson.
Bei den Männern nahmen 100 Läufer teil, davon erreichten 53 Athleten das Ziel der Abschlussetappe. Die Gesamtwertung gewann zum ersten Mal der Norweger Harald Østberg Amundsen. Er gewann zwei der insgesamt sieben Etappen und hatte abschließend einen Vorsprung von einer Minute und 19,2 Sekunden auf den Deutschen Friedrich Moch und einer Minute und 32,8 Sekunden auf den Franzosen Hugo Lapalus. Den Großteil seines Vorsprunges erarbeitete er in den 20 km Verfolgungen heraus, welche er beide gewann. Die Tour war ab der Verfolgung von Davos von sehr schweren und langsamen Wetterbedingungen geprägt.
Bei den Frauen traten 70 Läuferinnen bei der ersten Etappe an. Ins Ziel bei der Abschlussetappe kamen 30 Athletinnen. Die Gesamtwertung gewann zum Zweiten Mal die US-Amerikanerin Jessie Diggins mit 31,5 Sekunden Vorsprung auf die Norwegerin Heidi Weng und 39,7 Sekunden auf die Finnin Kerttu Niskanen. Diggins gewann zwar nur eine Etappe während Niskanen zwei und die Schwedin Linn Svahn drei Etappen gewannen, erarbeitete sich bei ihrem Sieg jedoch einen Vorsprung von ca. 50 Sekunden auf ihre Verfolgerinnen, welchen sie bis zum Ende verteidigen konnte. Dies lag auch an den langsamen und schwierigen Wetterbedingungen ab der Verfolgung in Davos, welche es sehr schwer machten viel Zeit aufzuholen, da das Feld meist sehr kompakt war. Diggins belegte neben ihrem Sieg noch drei weitere dritte Plätze.