Die transurethrale Resektion (TUR) ist eine urologische Operationstechnik, bei der erkranktes Gewebe aus Harnblase oder Prostata abgetragen wird. Die Operation erfolgt endoskopisch durch die Harnröhre ohne äußeren Schnitt und in der Regel unter Vollnarkose[1] oder mittels Spinalanästhesie einschließlich einer Obturatorius-Blockade. Umgangssprachlich wird die TUR auch als Hobelung bezeichnet.