Transzendentale Logik

 
 
Transzendentale Elementarlehre
(Allgemeine Erkenntnistheorie)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Transzendentale Ästhetik
(Theorie der Anschauung)
 
 
Transzendentale Logik
(Theorie des Denkens)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Transzendentale Analytik
(Theorie der Begriffe und Grundsätze,
Urteilsvermögen)
 
 
Transzendentale Dialektik
(Logik des Scheins,
Schlussvermögen)
 
Die transzendentale Logik innerhalb der Architektur der Kritik der reinen Vernunft
Marmorskulptur von Immanuel Kant (1744–1818)

Die transzendentale Logik ist bei Immanuel Kant eine der begrifflichen Anteile an der Erkenntnis. Transzendental ist sie, sofern sie die Regeln des Denkens behandelt, die Voraussetzung von Erfahrung ist. Kant unterscheidet sie von der allgemeinen formalen Logik als Theorie des Schließen. Sie wird bestimmt als „eine Wissenschaft des Verstandes und Vernunfterkenntnisses, dadurch wir Gegenstände völlig a priori denken.“

Ihr ist ein gleichnamiges Teilstück in der Kritik der reinen Vernunft gewidmet. Sie ist das Gegenstück zur transzendentalen Ästhetik, der Theorie der Anschauung. Nur im Zusammenspiel können Begreifen und Anschauen zu Erkenntnis führen. Die transzendentale Logik und transzendentale Ästhetik bilden damit die transzendentale Elementarlehre, den ersten Hauptteil der Kritik der reinen Vernunft, auf den die transzendentale Methodenlehre folgt. Sie selbst ist in die transzendentale Analytik und die transzendentale Dialektik unterteilt.


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