Die Triosonate ist eine der wichtigsten Gattungen der Kammermusik in der Barockzeit, etwa von 1600 bis 1750. Es handelt sich um eine dreistimmige Komposition aus zwei Oberstimmen und Generalbass, klassischerweise gegliedert in drei oder vier Sätze. Sie bot sowohl dem bürgerlichen oder adeligen Musikliebhaber als auch dem Virtuosen ein breites Betätigungsfeld. Zahlreiche Drucke und Neuauflagen bereits aus frühester Zeit zeugen von ihrer Beliebtheit.