Tumba

Tumba Ottos II. von Neumarkt
Tumba Elisabeths von Lothringen in der Stiftskirche St. Arnual
Grabmal aus Gusseisen in Form einer Tumba für August von Gienanth (1829) auf dem Hauptfriedhof Kaiserslautern

Tumba (lateinisch tumba ‚Grab‘; von altgriechisch τύμβος týmbos, deutsch ‚Grabhügel‘),[1][2] auch Hochgrab genannt, bezeichnet ein freistehendes steinernes oder metallenes Grabmal in Form eines Sarkophags. Im Unterschied zum Sarkophag sind in der Tumba nicht die Gebeine des oder der Toten enthalten; allerdings ist diese Differenzierung nicht immer einheitlich.

  1. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8., verbesserte und vermehrte Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1918 (zeno.org [abgerufen am 20. Oktober 2020]).
  2. Wilhelm Pape, Max Sengebusch (Bearb.): Handwörterbuch der griechischen Sprache. 3. Auflage, 6. Abdruck. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914 (zeno.org [abgerufen am 20. Oktober 2020]).

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