U 595 (vorheriges/nächstes – alle U-Boote)
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Typ: | VII C |
Feldpostnummer: | M – 38 801 |
Werft: | Blohm & Voss, Hamburg |
Bauauftrag: | 16. Januar 1940 |
Baunummer: | 095 |
Kiellegung: | 4. Januar 1941 |
Stapellauf: | 17. September 1941 |
Indienststellung: | 6. November 1941 |
Kommandanten: |
6. November 1941 bis 14. November 1942 |
Flottillen: |
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Einsätze: | 3 Feindfahrten |
Versenkungen: |
keine |
Verbleib: | am 11. November 1942 im Mittelmeer bei Oran versenkt (45 Kriegsgefangene, keine Toten) |
U 595 war ein von der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg eingesetztes U-Boot vom Typ VII C. Während seiner drei Feindfahrten in seiner zwölfmonatigen Einsatzzeit gelangen keinerlei Versenkungen oder Beschädigungen feindlicher Schiffe. Das von Kapitänleutnant Jürgen Quaet-Faslem kommandierte U-Boot wurde am 11. November 1942 im Mittelmeer bei Oran von sieben britischen Flugzeugen schwer getroffen, kurz darauf auf Strand gesetzt und von der an Land gegangenen Besatzung gesprengt. Sämtliche 45 Besatzungsmitglieder gerieten in alliierte Kriegsgefangenschaft. Es war die einzige Gefangennahme von deutschen U-Boot-Fahrern durch eine US-amerikanische Panzereinheit, wobei aber ein Mann vorher von den Briten gefangen genommen wurde.