Ubuntu (Betriebssystem)

Ubuntu
Logo von Ubuntu

Ubuntu Desktop 23.10 „Mantic Minotaur“
Entwickler Canonical Foundation, Ubuntu community
Lizenz(en) Open Source (u. a. GNU GPL)
Erstveröff. 20. Oktober 2004
Akt. Version 24.04 LTS[1][2][3] vom 25. April 2024
Kernel monolithisch
Abstammung GNU/Linux
↳ Debian GNU/Linux
↳ Ubuntu
Architektur(en) offiziell: amd64
eingestellt: x86-32 (i686+PAE) bis 19.04/18.04 LTS
inoffiziell: ppc, sparc64, PA-RISC, Arm
Kompatibilität POSIX
Sprache(n) in mehr als 55 Sprachen verfügbar, darunter auch Deutsch
ubuntu.com

Ubuntu, auch Ubuntu Linux, ist eine GNU/Linux-Distribution, die auf Debian basiert. Der Name Ubuntu bedeutet auf Zulu etwa „Menschlichkeit“. Die Entwickler verfolgen mit dem System das Ziel, ein einfach zu installierendes und leicht zu bedienendes Betriebssystem mit aufeinander abgestimmter Software zu schaffen. Das Projekt wird vom Software-Hersteller Canonical gesponsert, der vom südafrikanischen Unternehmer Mark Shuttleworth gegründet wurde.[4]

Die Zahl der Nutzer von Ubuntu wurde 2016 auf etwa 25 Millionen geschätzt.[5] Neben Ubuntu selbst, das von Version 11.04 bis 17.04 standardmäßig die von der Ubuntu-Entwicklergemeinschaft selbst entwickelte Desktop-Umgebung Unity einsetzte und ab Version 17.10 wieder auf Gnome basiert, existieren verschiedene Abwandlungen. Zu den offiziellen Unterprojekten gehören unter anderem Kubuntu mit KDE, Xubuntu mit Xfce, Ubuntu MATE mit MATE, Ubuntu Budgie mit Budgie sowie Ubuntu Studio, das speziell auf die Anforderungen von Audio-, Grafik- und Videobearbeitung ausgerichtet ist. Neue Ubuntu-Versionen erscheinen jedes halbe Jahr im April (04er-Versionen) und im Oktober (10er-Versionen). Die derzeit aktuelle Version 23.10 „Mantic Minotaur“ erschien am 12. Oktober 2023; die aktuelle Version mit Langzeitunterstützung 24.04 LTS „Noble Numbat“ erschien am 25. April 2024.

  1. discourse.ubuntu.com. 23. April 2024 (abgerufen am 23. April 2024).
  2. discourse.ubuntu.com. (abgerufen am 23. April 2024).
  3. canonical.com. 25. April 2024.
  4. Detlef Scholz: Alles so Ubuntu hier. In: Süddeutsche Zeitung. 13. Juni 2005, abgerufen am 23. Mai 2016.
  5. Christophe Séfrin: Ubuntu, projet communautaire. 20minutes.fr, 23. Mai 2016, abgerufen am 23. Mai 2016 (französisch).

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