Ulrich-Geser-Altar

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BW

Der Ulrich-Geser-Altar ist ein tragbarer Altar in der Ausführung als Flügelaltar[1] im Stil der Epoche der späten Gotik, der sich heute im Vorarlberg Museum in Bregenz befindet.[2] Der Altar ist nach dem Maler Ulrich Geser[3] aus Bregenz benannt, der das Altarbild 1499 signierte.[4]

  1. Auch Klappaltar. Es ist dies im vorliegenden Altar ein feststehender Korpus (Schrein) mit zwei beweglichen Flügeln (Triptychon). Diese Form war in Mitteleuropa eine verbreitete Sonderform des Altaraufsatzes (Retabel).
  2. Das Konzil von Trient schrieb für die Feier der heiligen Messe grundsätzlich einen festen Altar mit steinerner Mensa vor, in die Reliquien von Heiligen eingelassen waren. In hölzerne Altäre, die seit der Barockzeit verbreitet vorkamen, musste ein Altarstein mit Reliquien eingesetzt werden.
  3. Ute Pfanner: Geser, Ulrich. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 52, Saur, München u. a. 2006, ISBN 3-598-22792-2, S. 353.
  4. Philipp Maria Halm: Die Bildwerke des Bayerischen Nationalmuseums. Band 2. B. Filser, 1924, S. 106 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

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