Urburschenschaft

Stamm-Buch der Urburschenschaft mit dem Eintrag von Heinrich von Gagern, dem späteren Präsidenten der Frankfurter Nationalversammlung

Die Urburschenschaft verfolgte die Idee, die landsmannschaftlichen Zusammenschlüsse an den Universitäten abzuschaffen und alle Studenten in einer „Allgemeinen Burschenschaft“ zusammenzuführen. Auch in der Politik sollte die Kleinstaaterei zugunsten eines vereinten Deutschlands abgeschafft werden. Protagonisten dieser Ideen waren Friedrich Ludwig Jahn, Ernst Moritz Arndt, Johann Gottlieb Fichte und Jakob Friedrich Fries. Ein Spiritus rector war der Jenaer Historiker Heinrich Luden.[1][2]

  1. Peter-Philipp Schmitt: Burschenschaften: Zu Jena auf der Tanne. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 13. Juni 2015, abgerufen am 4. März 2024.
  2. Jörg Schweigard: Burschenschaften: Aufbegehren in Schwarz-Rot-Gold. In: Die Zeit. 23. Juli 2015, abgerufen am 4. März 2024

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