Verbindungstechnik

Verbindung zwischen Schiene und Schwelle:
Ein Formschluss fixiert die Schiene seitlich. In Längsrichtung der Schiene wird diese lediglich durch Klemmung gehalten. Dieser Kraft­schluss erlaubt es der Schiene, bei temperaturbedingter Längenänderung durch die Aufnahme zu rutschen.

Die Verbindungstechnik umfasst Methoden des Zusammenfügens von Einzelteilen und Baugruppen zu technischen Bauelementen, Geräten, Maschinen, Apparaten und ganzen Anlagen. Bewegliche Verbindungen werden als Gelenke bezeichnet.[1]

Der Vorgang des Verbindens wird als Fügen bezeichnet und ist Teil der Fertigungstechnik. Vorgänge des Zusammenbaus werden allgemein auch als Montage bezeichnet. Im Bauwesen wird von Befestigungstechnik anstatt von Verbindungstechnik gesprochen.

Verbindungen werden nach Lösbarkeit und nach Verbindungsart (d. h. physikalische Wirkprinzipien) unterteilt.

Viele in der Verbindungstechnik gebrauchte Bauteile wie Niete oder Schrauben gehören zu den einfachen und in großen Stückzahlen gebrauchten Maschinenelementen.

  1. Johannes Volmer: Getriebetechnik: Leitfaden. 1. Auflage. Vieweg, 1978, ISBN 978-3-528-04096-3, S. 24–27. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Abgerufen am 23. März 2023.

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