Vimbuza (Pl. von chimbuza), auch Virombo,[1] bezeichnet bei den Tumbuka, einer Ethnie im Norden von Malawi und im Osten von Sambia, besitzergreifende Geister, die von ihnen ausgelöste Krankheit sowie Tänze mit Trommelbegleitung zur Heilung der Betroffenen. Von Vimbuza werden meist Frauen besessen. Den therapeutischen Zeremonien, die neben den Tänzen auch aus einem Tieropfer bestehen, liegen Vorstellungen der Tumbuka-Mythologie zugrunde, dennoch werden sie auch von christianisierten Tumbuka praktiziert.