Oracle VM VirtualBox
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VirtualBox 7.1.0 in Windows 11 (Wirtssystem) mit heruntergefahrenem Windows Server 2025 | |
Basisdaten
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Entwickler | Oracle (ursprünglich Innotek) |
Erscheinungsjahr | 15. Januar 2007 |
Aktuelle Version | 7.1.4[1] (15. Oktober 2024) |
Betriebssystem | Linux, Microsoft Windows, macOS, Solaris[2], Genode-Betriebssystem-Framework[3] |
Programmiersprache | C[4], C++[5], Python[5], Assemblersprache[5] |
Kategorie | Virtualisierung, Emulation |
Lizenz | GNU General Public License, Version 2[6], proprietäre Lizenz[7] |
deutschsprachig | ja |
www.virtualbox.org |
VirtualBox ist eine Virtualisierungssoftware des US-amerikanischen Unternehmens Oracle, die ursprünglich von der InnoTek Systemberatung GmbH aus Baden-Württemberg entwickelt wurde. Nach der Übernahme durch Sun Microsystems im Februar 2008 wurde es Sun xVM VirtualBox bezeichnet, da Sun es in sein xVM-Portfolio eingliederte. Sun Microsystems wurde 2010 von Oracle übernommen, das Oracle VM VirtualBox nunmehr ebenfalls in sein VM-Portfolio eingliederte. Die freie Variante behielt jedoch den ursprünglichen Namen.[8]
VirtualBox kann auf den Betriebssystemen FreeBSD,[9] Linux, macOS, OS/2 bzw. eComStation, Solaris, Windows und Genode[10] als Wirtssystem auf x86- (32 Bit) und x86-64-Systemen (64 Bit) eingesetzt werden.
Als Gastsystem können wiederum x86- bzw. x64-Betriebssysteme eingesetzt werden. Für eine Vielzahl an Betriebssystemen werden Treiber, Kernel-Module bzw. -Erweiterungen mitgeliefert; diese stehen bei der Einrichtung einer neuen virtuellen Maschine zur Auswahl.