Beim Stimmwechsel (englisch Voice-Switching) verleiht der Vortragende eines literarischen Textes jeder Figur eine eigene Sprechstimme, die sich von den anderen beispielsweise in Tonlage und/oder Dialekt oder dergleichen unterscheidet. Diese Vorgehensweise ist so alt wie die Literatur selbst und wird zum Beispiel von Eltern, die ihren Kindern Märchen vorlesen, oder bei Lesungen angewandt.