Vorarephilie (lat. vorare ‚verschlingen‘, ‚schlucken‘ und -philie), kurz auch Vore, seltener Phagophilie (altgr. φαγεῖν phageín ‚essen‘), bzw. Voraphilie oder Voreaphilie genannt, ist eine Sexualpräferenz, bei der in Verbindung mit dem Gedanken, verschlungen zu werden, jemanden zu verschlingen oder diesen Prozess zu beobachten, sexuelle Erregung entsteht.[1]
Dabei wird der Verschlinger oft als Predator (engl. „Raubtier“), kurz auch Pred, der Verschlungene als Prey (engl. „Beute“) und eventuelle Beobachter als Observer (engl. „Beobachter“) bezeichnet.