Vorarephilie

Ein Beispiel für ein mangaartiges, vorarephiles Kunstwerk: Farbversion von „Dealing with Bullies“, kreiert von Karbo und gamera1985.

Vorarephilie (lat. vorare ‚verschlingen‘, ‚schlucken‘ und -philie), kurz auch Vore, seltener Phagophilie (altgr. φαγεῖν phageín ‚essen‘), bzw. Voraphilie oder Voreaphilie genannt, ist eine Sexualpräferenz, bei der in Verbindung mit dem Gedanken, verschlungen zu werden, jemanden zu verschlingen oder diesen Prozess zu beobachten, sexuelle Erregung entsteht.[1]

Dabei wird der Verschlinger oft als Predator (engl. „Raubtier“), kurz auch Pred, der Verschlungene als Prey (engl. „Beute“) und eventuelle Beobachter als Observer (engl. „Beobachter“) bezeichnet.

  1. Anders Ågmo: Functional and Dysfunctional Sexual Behavior. A Synthesis of Neuroscience and Comparative Psychology. London/ Burlington/ San Diego 2007, ISBN 978-0-12-370590-7, S. 454.

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