Walcheren-Expedition

Walcheren-Expedition
Teil von: Fünfter Koalitionskrieg

Die Briten verlassen Walcheren
Datum 30. Juli 1809 bis 23. Dezember 1809
Ort Insel Walcheren und Umgebung
Ausgang Rückzug der Briten
Folgen Frankreich annektiert im März 1810 die südlich des Waal liegenden Gebiete
Konfliktparteien

Frankreich 1804 Frankreich

Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Königreich

Befehlshaber

Frankreich 1804 Jean Bernadotte

Vereinigtes Konigreich 1801 John Pitt
Vereinigtes Konigreich 1801 Richart Strachan

Truppenstärke

30.000

40.000

Verluste

4000 tot, über 10.000 erkrankt

Die Walcheren-Expedition von 1809 wurde von den Briten während des fünften Koalitionskrieges unter anderem zum Zweck der Entlastung des verbündeten Österreich unternommen. Zwar konnte die niederländische Insel Walcheren eingenommen werden, aber alle darüber hinausgehenden Ziele scheiterten. Die Insel selbst musste nach einigen Monaten wieder aufgegeben werden, weil zahlreiche Soldaten an einer fieberähnlichen Krankheit (Walcheren-Fieber) starben. Dabei handelte es sich wohl um eine Form der in der Gegend endemischen Malaria. Letztlich war die größte bisherige britische Landungsoperation ein völliger Fehlschlag.


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