Wandse | ||
Die Wandse auf Höhe der Kirche Alt-Rahlstedt | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 59568 | |
Lage | Kreis Stormarn (Schleswig-Holstein) und Hamburg; Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Alster → Elbe → Nordsee | |
Quelle | Westlich von Siek (Holstein) 53° 38′ 26″ N, 10° 16′ 46″ O | |
Quellhöhe | 54 m ü. NHN | |
Mündung | In Hamburg-Hohenfelde als Eilbekkanal in die AußenalsterKoordinaten: 53° 33′ 56″ N, 10° 0′ 59″ O 53° 33′ 56″ N, 10° 0′ 59″ O | |
Mündungshöhe | 3 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | 51 m | |
Sohlgefälle | 2 ‰ | |
Länge | 25 km | |
Abfluss am Pegel Wandsbeker Allee[1] AEo: 81,8 km² Lage: n. a. oberhalb der Mündung |
NNQ (03.07.1976) MNQ 1970–2014 MQ 1970–2014 Mq 1970–2014 MHQ 1970–2014 HHQ (19.08.1994) |
70 l/s 144 l/s 569 l/s 7 l/(s km²) 5,26 m³/s 15 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Braaker Au, Stellau, Rahlau | |
Rechte Nebenflüsse | Stellmoorer Quellfluss, Berner Au | |
Großstädte | Hamburg | |
Gemeinden | Siek, Braak, Stapelfeld |
Die Wandse (im Unterlauf auch als Eilbek bezeichnet) ist ein Nebenfluss der Alster in Norddeutschland. Sie entspringt nordöstlich von Hamburg in Schleswig-Holstein und mündet am Ende ihres mittlerweile stark kanalisierten Unterlaufes bei Schwanenwik in die Außenalster. Historisch war sie vor allem als Antrieb zahlreicher Wassermühlen bedeutsam, im 19. Jahrhundert wurde ihr Unterlauf als Schifffahrtsweg ausgebaut. Heute dient die Wandse teilweise als Freizeitgewässer, umgeben von einem Grünzug.