Wasserski

Wasserskifahrer mit Sprungski (auf dem Yarra River)

Bei der Sportart Wasserski wird die ausführende Person auf Skiern, die Schneeskiern ähneln, stehend über eine Wasseroberfläche gezogen. Der Antrieb erfolgt üblicherweise von einem Motorboot oder durch einen Wasserskilift über eine Wasserskileine mit einem Haltegriff, der auch Hantel genannt wird. Zum Üben wird zum Teil auch eine stabile Haltestange direkt am Boot befestigt, so dass die Übenden zum kurzzeitigen Ausruhen nach einer Einheit neben dem Boot fahren und mit dem Trainer sprechen können. Diese dient auch als eine Startmöglichkeit für das sogenannte Barfußfahren.

Die Wasserski sind vorne nach oben aufgebogen und haben eine weiche Gummimanschette, die als Bindung bezeichnet wird und in der die Füße Halt finden. Die Führung der Wasserski geschieht mittels einer kleinen Finne hinten auf der Unterseite.

Diese Wassersportart ist – vor allem bei Touristen – in den warmen Monaten sehr beliebt, durch eine sehr hohe Anzahl an Wasserskiliften in Deutschland populär und im Gegensatz zum Motorboot auch relativ kostengünstig.

Als Erfinder dieser Sportart gilt der US-Amerikaner Ralph Samuelson.[1]

  1. Spiegel.de: Highspeed auf Holzmonstern

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