Wattenmeer

Wattenmeere (abgeleitet von Watt) sind bestimmte Küstenbereiche eines Meeres, die unter einem starken Einfluss der Gezeiten stehen.

Französisches Wattenmeer am Mont Saint-Michel bei Niedrigwasser

Weite Flächen eines Wattenmeeres fallen regelmäßig zweimal täglich während der Niedrigwasserzeit (Ebbe) trocken und sind während der Hochwasserzeit (Flut) überflutet. Die bei Ebbe trockenfallenden Flächen bezeichnet man als Wattflächen. Der Begriff Wattenmeer wird allerdings nur auf Flachküsten mit Sand- oder Schlickwatten angewendet. Die Rinnen, durch die bei Ebbe das Wasser bevorzugt aus dem Watt abläuft bzw. bei Flut bevorzugt in das Watt einströmt, werden Priele, die größten davon Seegatten genannt.


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