Westbalkan

Die „westbalkanischen“
Staaten von Nord nach Süd:
Serbien Serbien
Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
Montenegro Montenegro
Kosovo Kosovo
Albanien Albanien
Nordmazedonien Nordmazedonien

Westbalkan (serbokroatisch: Zapadni Balkan/Западни Балкан, albanisch: Ballkani Perëndimor) ist ein politischer Sammelbegriff für fünf Nachfolgestaaten Jugoslawiens und Albanien. Jene Staaten, die der Europäischen Union beigetreten sind, also Slowenien (2004) und Kroatien (2013), werden heute im Allgemeinen nicht mehr zu diesem Begriff gezählt. Der Westbalkan wird teilweise als „Innenhof“ der Europäischen Union bezeichnet, weil er ausschließlich von EU-Staaten umgeben ist.[1][2]

Ethnische Gruppen auf dem Westbalkan (2008, englische Karte). Zu dieser Zeit wurde Kroatien noch zum Westbalkan gezählt.
  1. Der Westbalkan ist Europas Innenhof, Interview mit Michael Roth, 2. Juni 2018 auf Auswaertiges.amt.de, abgerufen am 14. Juli 2024
  2. Michael Martens: Von Verbündeten zu Gegenspielern - Washington arbeitet auf dem Balkan gegen die EU, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31. März 2020

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